Markt Schopfloch

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Partnergemeinden von Schopfloch

Hier finden Sie einige Informationen über die Partnergemeinden der Marktgemeinde Schopfloch sowie dem Deutsch-Französischen Freundeskreis in Schopfloch

St. Hilaire Peyroux / Favars - Schopfloch

Die in der französischen Region Nouvelle-Aquitaine und im Départment Corrèze gelegenen Gemeinden St. Hilaire Peyroux und Favars sind wunderschöne Dörfer in Frankreich und sind Schopfloch seit 2010 partnerschaftlich verbunden. 

Durch gegenseitige Besuche pflegen die Gemeinden ihre Beziehungen. Schopfloch hat einen Partnerschaftsverein "Deutsch-Französischer Freundeskreis" gegründet, der sich intensiv um die Partnerschaft kümmert.

Die Zielsetzung des Partnerschaftsvereins ist die Förderung, Vertiefung und Pflege der Städtepartnerschaft zwischen St. Hilaire Peyroux / Favars in der französischen Region Nouvelle-Aquitaine und Schopfloch im Sinne der deutsch-französischen Freundschaft, der Völkerverständigung, der kulturellen Wertschätzung und des Friedens, im Geiste der Achtung und Toleranz mit den Verantwortlichen der Partnergemeinden St. Hilaire Peyroux und Favars die partnerschaftlichen Beziehungen auf allen Gebieten zwischen Bürgern, Vereinen und Institutionen zu festigen.

Der Verein veranstaltet  jedes Jahr im Oktober ein Weinfest. Am alljährlich stattfindenden Weihnachtsmarkt in Schopfloch betreut der Deutsch-Französische Freundeskreis einen Stand mit Verkauf von französischen Produkten sowie backen von Crêpes.

Berichte und Bilder über unsere gegenseitigen Besuche finden Sie unter den Buttons "Infos und Online-Service" - "Über Schopfloch" - "Partnergemeinden".

Über die nachstehenden Links haben Sie die Möglichkeit, sich über die Partnergemeinden und das Corréze zu informieren.

Bernhard Heß

1. Vorsitzende

Gemeinde Favars
Gemeinde St. Hilaire Peyroux
Département Corrèze

September 2010 - Partnerschaftsverträge mit den franzöischen Gemeinden St. Hilaire Peyroux / Favars besiegelt

Guter Start in die Partnerschaft

Am Samstag, den 25. September 2010 wurde die Partnerschaft zwischen Schopfloch und den beiden Gemeinden St. Hilaire Peyroux und Favars in der Partnerregion Limousin des Bezirk Mittelfranken in Frankreich besiegelt.

Zu diesem Anlass reiste eine Delegation von 17 Personen zusammen mit 1. Bürgermeister Oswald Czech in die Partnergemeinden.

In den beiden nur wenige Kilometer entfernten Gemeinden tragen nun zwei Plätze den Namen Schopflochs. 

Zeitungsbericht aus Frankreich 1
Zeitungsbericht aus Frankreich 2

Gäste aus unseren zukünftigen Partnergemeinden St. Hilaire Peyroux und Favars (Frankreich) bei unserer 750-Jahr-Feier

Die Bürgermeister J.-C. Peyramard (St. Hilaire Peyroux) und J.-P. Desnots (Favars) sowie weitere 13 Personen aus dem Corrèze besuchten unsere Gemeinde vom 25. - 28. Juni 2010 anlässlich der 750-Jahr-Feier.

Unsere französischen Gäste waren von den Feierlichkeiten sehr begeistert und nahmen viele neue Eindrücke mit nach Hause.

In den Gastfamilien und bei den Veranstaltungen konnten bereits viele deutsch-französische  Kontakte geknüpft werden. 

Partnerschaftsbeurkundung in Schopfloch

Die Deutsch - Französische Partnerschaft ist besiegelt

Nachdem im September letzten Jahres die Partnerschaft bei den französischen Freunden begründet worden war, wurde nun die offizielle Partnerschaftsbeurkundung zwischen Schopfloch und den beiden französischen Partnergemeinden St. Hilaire-Peyroux und Favars am 04. Juni 2011 endgültig besiegelt.

Am Freitag besuchten wir mit unseren Gästen das weltberühmte Rothenburg. Bei dieser Gelegenheit wurden wir im Kaisersaal des Rathauses empfangen, wo uns die Geschichte der Stadt und des Meistertrunkes erklärt wurde. Der zweite Tag stand zur freien Verfügung, der ausgiebig mit den deutschen Gastgebern genutzt wurde. Der offizielle Teil der Partnerschaftsbeurkundung und der Austausch der Gastgeschenke fand am Samstagabend im Garten des Evangelischen Gemeindehauses statt. Im Partnerschaftsvertrag steht: „zwischen den Gemeinden Favars, Saint-Hilaire-Peyroux und Schopfloch wird der Bund der Freundschaft und der Solidarität geschlossen, denn die Geschichte unserer beiden Länder soll sich in unserer modernen Welt fortsetzen. Wir verpflichten uns feierlich zur Aufrechterhaltung der Freundschaftsbande zwischen unseren Kommunen. Wir werden dazu beitragen, den Austausch zwischen den Bürgern unserer Gemeinden zu fördern und ein lebendiges Gefühl für ein gemeinsames Europa zu stärken und weiterzuentwickeln. Dazu bedarf es einer guten gegenseitigen Verständigung, die wir gerne unterstützen wollen. Wir freuen uns sehr, hier und heute vereint zu sein, um die Partnerschaft zwischen unseren Gemeinden zu besiegeln. Dieses hoffnungsvolle Ereignis soll der erste Schritt zu einer festen und kostbaren Freundschaft für uns alle sein".

In ihren Festansprachen betonten Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, Bürgermeister Oswald Czech, die Vorsitzenden der beiden Freundeskreise Alain Delage, Bernhard Heß und die Bürgermeister Jean-Claude Peyramard und Pierre Borrie aus den Partnergemeinden, wie wertvoll und wichtig ihnen diese Partnerschaft sei und dass man alles versuchen werde, die Menschen zu einer umfassenden Gemeinschaft zusammenzuführen, um Verständnis für Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede in Kunst, Kultur zu entwickeln.

Unter der französischen Delegation waren auch die beiden Vorsitzenden der französischen Fußballvereine dabei, die den Wunsch geäußert haben, mit den Schopflocher Fußballmannschaften Freundschaften zu schließen, sich auszutauschen und Spiele durchzuführen.

Im nächsten Jahr gibt es ein Wiedersehen in Frankreich. Hierzu erging bereits jetzt schon eine herzliche Einladung.

Pfingstreise in unsere Partnergemeinden

Von Pfingstmontag bis zum darauf folgenden Sonntag (20. – 26. 05.) unternahmen Mitglieder des Freundeskreises und weitere acht Bürger eine Reise zu ihren französischen Partnergemeinden, wurden auf das Herzlichste empfangen und mit überaus großer Gastfreundlichkeit in den Familien aufgenommen.

Ein ausgewogenes und interessantes Programm war dazu für den dreitägigen Aufenthalt vom dortigen Komitee ausgearbeitet worden.

Favars und Saint–Hilaire–Peyroux, die beiden Partnergemeinden, liegen rund 1000 km von uns entfernt. Die weite An- und Rückfahrt wurde zur Reiseerleichterung jeweils etwa in der Mitte unterbrochen, also in der Region Burgund. So konnte bei der Hinfahrt Dijon, die Hauptstadt Burgunds, besichtigt werden, auf der Rückreise war es Beaune, die Hauptstadt der Burgunder Weine, etwa 30 km weiter südlich.

Pünktlich zur vorgesehenen Zeit erreichte der Bus am zweiten Tag nach einem Zwischenaufenthalt in Paray–le–Monial (Basilique du Sacré–Coeur) um 18:00 Uhr den Parkplatz vor dem Rathaus in Favars.

Nach dem herzlichen Empfang durch die vollzählig erschienenen Gastgeber wurden die Reiseteilnehmer ihren Gastfamilien zugeteilt, die sie mit ihren PKWs in die weit verstreut liegenden Häuser fuhren. Gleiches geschah eine halbe Stunde später in Saint Hilaire–Peyroux, der zweiten Partnergemeinde.

Am nächsten Tag konnten die Schopflocher sich gegenseitig berichten, in welch heiterer und gelösten Stimmung sie mit mehrgängigen Menus und guten Weinen den Abend verbracht hatten - und das trotz mancher Sprachprobleme, die aber mit gekonnter Mimik und Gestik, notfalls auch mit dem Wörterbuch, gelöst worden waren. 

Wie schon eingangs erwähnt, hatte sich das Partnerschaftskomitee im Corrèze für unseren Aufenthalt ein attraktives Besuchsprogramm überlegt. So führte die Fahrt am Vormittag erst talabwärts, dann wieder bergauf in das etwa nur 7 km südlich gelegene Städtchen Aubazine, das man von Saint-Hilaire-Peyroux aus auf der gegenüberliegenden Hügelkette sehen kann. 

Bei einer geführten Wanderung durch den hügeligen Laubwald ging der Weg vorbei an Wasserfällen und entlang des „Mönchskanals“, einer 1,5 km langen offenen Trinkwasserleitung für das Kloster.

Das Mittagessen wurde in einer Freizeitanlage verbracht. Nach der späteren Besichtigung des Klosters und der Stadt gab es einen Empfang im Gewölbe des Rathauses von Aubazine.

In seiner Begrüßungsrede erwähnte er mit Stolz die baldige Partnerschaft seiner Kommune mit Colmberg in Mittelfranken, die noch in diesem Jahr geschlossen werden soll.

Zurückgekehrt nach Saint-Hilaire–Peyroux halfen alle Schopflocher zusammen, um unter Anleitung ihres mitgereisten Bürgermeisters Oswald Czech den mitgebrachten „Fränkischen Vesper“ für das gemeinsame Diner im Mehrzweckraum des Ortes vorzubereiten: Geräuchertes, verschiedene Dosenwürste, etc., fein garniert mit Gurken, weißem Rettich und Tomaten. Zur Eröffnung durfte Jean–Claude Peyramard, Bürgermeister von Saint Hilaire–Peyroux, das erste der mitgebrachten Fässer Bier anstechen, was ihm zwei Stunden später sein Bürgermeisterkollege von Favars, Bernard Jauvion, gekonnt mit nur einem Schlag gleichtat.

Nach der Übergabe der Gastgeschenke, dreier Bildbände zum Kennenlernen unserer mittelfränkischen Heimat und zweier Hopfenpflanzen für die Südmauer eben dieses Gebäudes am Rande des „Espace Schopfloch“ , auf dem auch schon fränkische Weinstöcke bestens gedeihen und im vergangenen Herbst zur Weinlese aufriefen, wurde das Buffet eröffnet, das sich jedermann gut schmecken ließ.

Im Verlauf des Abends wurden die Gäste mit einer Film- und Dia – Show überrascht, die das heitere Treiben unserer Corrèzer Freunde bei ihrem „Oktoberfest – 2012“ zeigte: auf den blau – weiß dekorierten Tischen deftiges bayerisches Essen mit Sauerkraut und Bier, „in München steht ein Hofbräuhaus“ singend und schunkelnd, Frauen in feschen Dirndln und Schuhplattler tanzende Männer. Gibt es einen besseren Beweis dafür, wie sehr sich unsere Freunde in der Mitte Frankreichs für unsere Gebräuche und Sitten interessieren und sie sogar in geselliger Runde praktisch umsetzen?

Auch am folgenden Tag ließen viele unserer Gastgeber für uns ihre Arbeit ruhen (keine Pfingstferien!) und zeigten uns mittels ihrer Pkws – die sehr schmalen und kurvenreichen Straßen hätte unser Omnibus oftmals nicht passieren können – ihre schöne malerische Gegend. Als besondere Zielpunkte wurden das Museum des früheren Präsidenten der Republik Frankreich, Jaques Chirac, in Sarran - es zeigt eine Sammlung von mehr als tausend Gastgeschenken, zum Teil ganz exotische - und der 908 m hohe Gipfel der nahen Hügelkette, der „Sommet des Monédières“ angesteuert. Dieser Ausflugstag endete im Rathaus von Favars: Sonderausstellung „Wasser – ABC von der Corrèze“, erarbeitet von Gymnasialprofessorin Corinne Ducher-Delmas und ihrer Schulklasse, anschließend Empfang durch den Rathauschef Bernard Jauvion mit obligatorischem Umtrunk und diversen „canapés“ (Häppchen).

Beschwerlich war an diesem Tag nur eines: Unsere Mägen wurden hier und noch zweimal ordentlich bis an die Grenze ihrer Ausdehnungskapazität gefordert mit je einem 5 – gängigen Menu am Mittag und am Abend. Nun ja, was tut man nicht alles für die gute „Französische Küche“!

Der letzte Tag ließ Zeit für Unternehmungen in Einzelgruppen: Pizza- und Kuchenbacken im Holzbackofen, Bummel in der Stadt „Brive la Gaillarde“, Privatausflüge, …. , ehe auch dieser Tag abgerundet wurde im Rathaus von Saint Hilaire – Peyroux und Bürgermeister Jean-Claude Peyramard im Namen beider Gemeinden jeder Familie einen herrlichen Bildband über das Departement „Corrèze“   übergab. Danach bewegten sich alle wieder in den Mehrzweckraum, in dem jetzt die französischen Gastgeber ein schmackhaftes Menu vorbereitet hatten mit „Kalbfleisch von der Mutterkuh“ als Hauptgericht. Mit exzellenter Akkordeonmusik, Tanz und geselliger Unterhaltung endete mit vielen Eindrücken der mehrtägige Aufenthalt bei den Freunden in den französischen Partnergemeinden, ehe am nächsten Morgen die Heimreise über das verschneite Zentralmassiv angetreten wurde.

Wie geplant wurde am Nachmittag die Stadt Beaune erreicht und das Hospiz „Hotel - Dieu“ mittels Kopfhörern auf eigene Faust besichtigt. 

Nach der Übernachtung im gleichen Hotel in der Hauptstadt Dijon traten wir die zweite Etappe unserer Heimreise mit einem zweistündigen Zwischenaufenthalt in Colmar an und erreichten zufrieden gegen 19 Uhr den Heimatort Schopfloch. 

Einweihung des "Corrèzer Platzes"

Nach dem Empfang im Rathaus für die französischen Feuerwehrmänner unserer Partnergemeinden anlässlich der 150-Jahrfeier der FFW Schopfloch enthüllten am Samstag, den 28. Juni 2014 der Kommandant Jean-Francois Labbat und der 1. Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Alain Delage die Tafel für den neuen „Corrèzer Platz“ (Festplatz). Anschließend wurde der neu angelegte Festplatz und der neu gestaltete Bouleplatz besichtigt.

Besuch einer 6-köpfigen Feuerwehrdelegation aus Frankreich

Eine 6-köpfige Delegation von Feuerwehrleuten (Pompiers) aus Tulle besuchten das Fest zum 150-jährigen Feuerwehrjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Schopfloch. Ausgiebig wurde vom 27. - 29. Juni 2015 im Festzelt gefeiert. Am Sonntag, dem 29. Juni 2015 bildete ein großer Festzug mit 90 Gruppen und 2000 Teilnehmern den Höhepunkt des Jubiläums. Auch hier waren die Vertreter der Feuerwehr Tulle mit dabei.

Partnergemeinden St. Hilaire Peyroux und Favars

Hier finden Sie die Website unserer Partnergemeinden St. Hilaire Peyroux und Favars im Corréze in Frankreich.

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Gemeinde Favars
Gemeinde St. Hilaire Peyroux
Département Corrèze